
Costa Rica Sehenswürdigkeiten 2021- La Pura vida
Das Paradies zwischen Pazifik und Karibik – Hot Spots für Individualreisende

Costa Rica bedeckt eine Fläche von nur ca. 51.000 qkm. Das entspricht in etwa der Gesamtfläche von Mecklenburg- Vorpommern und Brandenburg. Auf kleinstem Raum bietet sich für den Individualreisenden eine Vielzahl von Costa Rica Sehenswürdigkeiten, um in den Genuss des unbeschwerten Lebensgefühl Pura Vida zu kommen. Neben kilometerweiten Sandstränden der Provinz Puntarenas, in Tamarindo und auch Puerto Viejo findet der Reisende tropische Regenwälder jeglicher Ausprägung. Der Tortuguero- Nationalpark ist hier ebenso zu nennen wie der Wolkenwald Monteverde. Der Einfluss der Kordilleren kann bei Hochgebirgstouren rund um Cerro Chirripó (3820 m), dem Dach des Landes, erkundet werden. Bei gutem Wetter erkennt man am Horizont beide Küstenstreifen.
Eine Kette von Vulkanen durchzieht das Landesinnere. Besonders beeindruckend ist der Arenal, einer der weltweit größten noch aktiven Vulkane. Die Hauptstadt San José im Valle Central bietet dem kulturell Interessierten eine Vielzahl von Museen. Seit 1949 verzichtet die costaricanische Regierung auf eine Armee. Diese Gelder wurden und werden in den Erhalt der natürlichen Schönheit des Landes gesteckt. So sind knapp ein Drittel des Landes Naturreservate. Die kurzen Distanzen zu den Sehenswürdigkeiten in Costa Rica in Verbindung mit der gut erhaltenen Natur bieten deshalb höchsten Genuss für Backpacker, Outdoor- Reisende und Individualisten, wobei die Infrastruktur für Kost- und Logis respektabel bleibt.
San José, Hauptstadt und kulturelles Zentrum Costa Ricas
Für Costa Rica- Individualreisende auf den ersten Blick nicht so anziehend, gibt es für kulturell Interessierte doch attraktive Ecken wie das neoklassizistische Nationaltheater sowie an die 30 Museen, darunter das Jademuseum für die präkolumbianische Kultur und das Nationalmuseum. Auch der Mercado Nacional ist unter den Sehenswürdigkeiten Costa Ricas ist ein beliebtes Ziel. Wer einen Tag opfern will, kann sich für eine der 4-5 stündigen Stadtrundfahrten einschreiben. Ärzte, Krankenhäuser und Einkaufsmöglichkeiten entsprechen westlichem Standard.
Puerto Viejo, Puntarenas und Tamarindo, ein Muss für Strandliebhaber
Bei 200 km Karibik- und 1000 km Pazifikküste hat Costa Rica natürlich ein überbordendes Angebot an Sehenswürdigkeiten. Weite Sandstrände treffen auf wunderschöne Küstenstreifen. Für Individualreisende stechen allerdings drei davon heraus.
Karibikcharme und Pura Vida in Puerto Viejo

Puerto Viejo auf der Karibikseite nahe der Grenze zu Panama ist ein Paradies für Surfer. Das malerische Dorf mit seinem langen, weißen Sandstrand ist erfüllt von Reggaemusik und Karibikcharme. Überall können Surfboards gemietet werden. Problemlos findet man Kurse für Anfänger. Kleine Bars laden zum Nacho- Essen ein. Überhaupt ist das Flair auf Langsamkeit getrimmt und wer richtig ausspannen und das Pura Vida spüren will, der ist hier genau richtig.
Schlafmöglichkeiten von der einfachen Hängematte bis zum gut ausgestatteten Hotel sind vorhanden. Auch Zweimannzelte können günstig gemietet werden. Kurze Wanderungen zum Nationalpark Punta Cahuita führen durch dichten Küstenwald. So bleibt die Natur mit ihrer überbordenden Fauna und Flora auf dem Reiseplan. Ein Korallenriff bietet das optimale Meeresabenteuer für Schnorchler.
Tamarindo, das Rimini Costa Ricas
Im Nordwesten Costa Ricas liegt an der Pazifikküste in der Provinz Guanacaste das Fischerdorf Tamarindo. Ein herrlicher weißer Strand konkurriert mit türkisfarbenen, wohlig warmem Weltmeer und exorbitanten Sonnenuntergängen. Der Ort ist eine der attraktivsten Sehenswüdigkeiten Costa Ricas und wer eine Mischung aus Surftrip, Strandurlaub und Action bevorzugt, ist hier an der genau richtigen Stelle. Tamarindo ist touristisch gut ausgestattet und hat ein impulsives Nachtleben. Einige Naturparks in der Nähe laden dazu ein, Flora und Fauna näher kennenzulernen. Auch Übernachtungsmöglichkeiten sind genügend vorhanden. Die Palette reicht vom Gemeinschaftsraum im Ökohostel für 8 € bis hin zu gut ausgestatteten Resorts.
Montezuma in der Provinz Puntarenas, weißer Strand trifft auf unberührte Natur

Die Provinz Puntarenas nimmt einen Großteil der Pazifikküste ein. Natürlich dominieren auch hier weite Sandstrände in Verbindung mit überbordender Natur. Ist die Hauptstadt des gleichen Namens, ein Dreh- und Angelpunkt für Kreuzfahrtschiffe, eher weniger sehenswert, lohnt sich die Überfahrt zur Halbinsel Nicoya. Dort sind die Strände weitaus schöner und wir finden das Örtchen Montezuma. Hier hat sich eine gewisse Hippiekultur entwickelt, was auch am Spitznamen „Montefuma“ (etwa: Rauchberg) abzuleiten ist. Yogakurse vermitteln eine Athmosphäre der Ruhe und des Friedens.
Da Puntarenas etwas weiter entfernt von den anderen Tourismuszentren angesiedelt, gilt der Ort noch als Geheimtipp unter den Costa Rica Sehenswürdigkeiten. Der schöne, weiße Strand lädt zu langen Spaziergängen ein. Auch Mountainbiketouren und Ausritte stehen auf der Erlebnisagenda.
Eine Wanderung zum Cabo Blanco erschließt dem Individualreisenden die reichhaltige Fauna und Flora des Landes. Die Insel Tortuga bietet den Flair von Robinson Crusoe und ist mit einer 90- minütigen Bootsfahrt von Puntarenas– Stadt aus bequem zu erreichen.
Neben den weiten Stränden bietet sich für Individualreisen in Costa Rica eine Unzahl von weiteren Anziehungspunkten. Gebirgsketten, Vulkanlandschaften und unzählige Naturreservate ziehen den Wanderer und Abenteuerer an. Wer sich für diese Costa Rica Sehenswürdigkeiten weitergehend interessiert, sollte dafür genügend Zeit einplanen.
Die Costa Rica Reisezeit ist stets zu beachten!
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